
Wenige Tage vor der eigentlichen Bundestagswahl am 23. Februar hatten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10 die Gelegenheit, im Rahmen der Juniorwahl, einem bundesweit von ca. 4.500 Schulen durchgeführten Projekt zur politischen Bildung, zur Wahlurne zu schreiten und ihre Stimmen abzugeben.
Bereits am Mittwoch, dem ersten der drei Wahltage, bildeten sich im Wahllokal lange Schlangen. Bis zum Freitag vor der Bundestagswahl sollte dies in den großen Pausen anhalten.
Damit die Wahl durchgeführt werden konnte, war zum einen eine inhaltliche Vorbereitung notwendig, galt es doch beispielsweise herauszufinden, wie gewählt wird oder welche Parteien zur Wahl stehen und welche Inhalte diese vertreten. Zum anderen waren einige Wahlhelferinnen und Wahlhelfer notwendig, mussten doch Wählerverzeichnisse der einzelnen Klassen erstellt und Wahlbenachrichtigungen den Klassenkameraden ausgehändigt werden. Auch die Betreuung und Organisation des Wahllokals fand mit tatkräftiger Unterstützung statt. Dafür verantwortlich war federführend der WU-Kurs „Politik & Wirtschaft – Demokratie“ unter der Leitung von Herrn Timm. Auch einzelne Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 10 halfen beim Erstellen der Wählerverzeichnisse sowie bei der Ausgabe der Wahlbenachrichtigungen mit.
Nach Schließung des Wahllokals trat am Freitag der Wahlvorstand unter dem Vorsitz von Lisa Kendl zusammen, um mit der Auszählung der Stimmen zu beginnen. Dabei wurde eine hohe Wahlbeteiligung ermittelt, die bei der Jahrgangsstufe 9 sogar über dem Bundesdurchschnitt der Erwachsenen-Wahl lag.
Am Montagmorgen nach der Bundestagswahl wurden schließlich sowohl die Schulergebnisse als auch das Gesamtergebnis der Juniorwahl 2025 ausgehängt, was bei den Schülerinnen und Schülern aller Jahrgangsstufen auf großes Interesse stieß.
An dieser Stelle sei allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern für ihr fantastisches Engagement gedankt, das zum reibungslosen Gelingen der Wahl beigetragen hat!
