Kurz vor dem Weihnachtsfest haben sich die 6. Klassen im Kunstunterricht mit den traditionellen Vorstellungen der Krippenfiguren beschäftigt. Ohne Vorgabe und Vorlage sollten sie die Figur zeichnen, die ihnen dabei zuerst in den Sinn kommt. Das sind bestimmt Maria, Josef und das Jesuskind… Dachten wir Kunstlehrerinnen auch. Aber: Weit gefehlt! 

Vor allem der Verkündigungsengel und die Tiere wurden von den Sechstklässlern gezeichnet. Doch nicht nur die sind in unserer collagierten Krippe aus den Arbeiten des Jahrgangs zu finden, sondern auch die Weisen aus dem Morgenland und zahlreiche andere Besucher, die kommen, um das Jesuskind zu bestaunen, ganz wie es in der ersten Strophe eines beliebten Weihnachtsliedes heißt: Kommet, ihr Hirten, ihr Männer und Fraun, kommet, das liebliche Kindlein zu schaun…“

Viel Freude beim Entdecken vieler hoffnungsfroher Figuren in dieser Arbeit!

Mit dieser und der unbekannteren 5. Strophe einer deutschen Nachdichtung des oben zitierten Liedes Kommet, ihr Hirten wünscht die Kunstfachschaft der gesamte Schulgemeinde eine „strahlende (Weih)-Nacht“.

„Und alle sahen das Wunder vollbracht:
Dunkel verwandelt zu blendender Pracht;
allen zur Wonne, hell wie die Sonne,
strahlte die Nacht.“