Studienfahrten geben nicht nur Einblicke in fremde Kulturen und fördern Toleranz, sondern stärken auch das Selbstbewusstsein der Lernenden: Denn sie müssen sich trauen, ihre Fremdsprache in einer fremden Umgebung anzuwenden.

Dies haben 41 Schüler der Steinschule erleben dürfen, als sie sich in Geschäften mit den Verkäufern unterhalten, an der Essensausgabe der Jugendherbergen verständigen oder an der Rezeption erklären mussten, dass ihre Zimmerkarte nicht mehr funktioniert. Auch eine sprachliche Challenge durfte nicht fehlen.

Das herrliche Wetter der ersten Septemberwoche hat uns ermöglicht, allerlei Besichtigungen und Aktivitäten im Freien durchzuführen: Baden im See Kir-Chanoine, Besichtigung der Städte Dijon und Beaune. Neben Historischem und Kulturellem kam das Kulinarische auch nicht zu kurz: Ein Besuch der Markthallen, die Besichtigung einer „moutarderie“ (Senffabrik) und einer „boutique du pain d´épice“ (Lebkuchenboutique) haben den Schülern einen Einblick in die Essspezialitäten der Region Burgund gegeben. Die Abendaktivitäten (Quiz über das Burgund und ein französischer Film) haben das Programm abgerundet. Ein Lehrerteam bestehend aus Frau Boller, Frau Koerber, Frau Alligand und Herrn Peter hat unsere Schüler begleitet.