Was weiß ich überhaupt über den „Klimawandel“?

Was steckt eigentlich hinter dem Begriff „Virtuelles Wasser“?

Welche Folgen hat Plastik im Meer?

Wie funktioniert ein Elektroauto?

Warum sollten wir über unseren Fleischkonsum nachdenken und was hat das mit Klima zu tun?

Welche nützlichen Sachen kann man aus Verpackungen oder alten Kleidungsstücken machen?

Was sagen eigentlich Politiker zu den Forderungen der Fridays-for-Future-Demonstranten?

Was kann ich ganz persönlich tun, um unsere Umwelt zu schützen?

Viele Fragen sind in den letzten Monaten immer wieder aufgrund der Medienpräsenz des Themas „Klimawandel“ und der Fridays-for-Future-Demonstrationen aufgetreten. Beim Demonstrieren soll es nicht bleiben! Am 14.06.2019 werden in unserer Schule in verschiedenen Projekten und Aktionen einige Antworten gegeben werden.

Es wird eingeladen zu einem „Picknick ohne Plastik“ – eine Aktion des WWF.

Ein Elektroauto steht zur Begutachtung mit einem Experten zur Verfügung.

Es gibt Sammelboxen für alte Handys und es steht eine Sammelkiste für Plastikflaschendeckel bereit, die die Aktion „Deckel gegen Polio“ unterstützt.

Außerdem werden Wildblumenbeete in den Lichthöfen angelegt.

In weiteren Projekten wird der eigene „ökologische Fußabdruck“ unter die Lupe genommen, über Palmöl informiert, die Auswirkung von Mikroplastik erforscht und über Alternativen zu Einwegverpackungen nachgedacht.

Rund dreißig Zehntklässler werden nach Linden zur Umweltbeobachtungs- und Klimaforschungsstation fahren und sich dort informieren.

Für eine Diskussionsrunde zu dem Thema „Auf dem Weg zum prima Klima? – regionaler Klima- und Umweltschutz zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ haben sich (in alphabetischer Reihenfolge) Herr Frank-Tilo Becher (SPD), Dr. Matthias Büger (FDP, MdL), Herr Ingo Dorsten (Klimaschutzbeauftragter LDK), Frau Martina Feldmayer (Grüne, MdL), Herr Hans-Jürgen Irmer (CDU, MdB), Herr Hermann Schaus (Die Linke, MdL) und Herr Willi Wagner (AfD, MdL) angekündigt.

Wir erhoffen uns, dass dieser Tag dazu beiträgt, das Thema „Umwelt- und Klimaschutz“ vielseitig zu bedenken und konkrete Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen. Alle Mitglieder der Schulgemeinde – Schülerinnen und Schüler, die Elternschaft und das Kollegium – engagieren sich, um „Unsere Zukunft“ in den Fokus zu rücken und Worten auch zukünftig Taten folgen zu lassen.

(Text und Bilder: I.Schweitzer)