Vom 18.-22.03.24 verbrachten 41 Schülerinnen und Schüler der Freiherr-vom-Stein Schule bei besten Wetterbedingungen fünf spannende Tage mit ihren Lehrerinnen und Lehrern, Frau Koerber, Frau Gödicke, Frau Alligand und Herrn Peter, in der Provence.

Am ersten Tag stellten die Schülerinnen und Schüler ihre Sprachkenntnisse in Avignon im Rahmen von diversen Sprachchallenges auf die Probe, deren Ergebnisse auf der Heimfahrt gekürt wurden. Während ihres Aufenthaltes besichtigten sie die Partnerstadt von Wetzlar, Avignon, mit dem berühmten Pont d´Avignon und dem Palais des Papes, aber auch bekannte Sehenswürdigkeiten in der Umgebung wie Le Pont du Gard, ein beeindruckendes Aquädukt aus der Römerzeit, die Arena in Arles und die Ockerfelsen in Roussillon, die an den Grand Canyon erinnern. Für sie war es aber ebenso interessant festzustellen, welche Süßigkeiten im Haribo-Museum in Uzès angeboten werden. Am letzten Tag stand die Festung Fort Saint André auf dem Programm, die sich im selben Stadtteil wie unsere Jugendherberge befand und die die Schüler zu Fuß erreicht haben. Von ihr hatte man einen herrlichen Blick auf die andere Rhône-Seite und die 9.-Klässler konnten noch einmal das imposante Panorama der Altstadt Avignons zum Abschied genießen.

Am vorletzten Abend besuchten uns Mitglieder der deutsch-französischen Gesellschaft in Avignon in der Unterkunft, die den Schülern verdeutlicht haben, wie wichtig die deutsch-französische Freundschaft gerade in unruhigen Zeiten ist. Zusätzlich haben sie Neugier unserer Schülerinnen und Schüler, die Kultur des Nachbarlandes kennenzulernen, durch kleine Geschenke gewürdigt. In diesem Zusammenhang sei auch Familie Taverne aus Wetzlar für ihre Unterstützung, Kontakte mit der deutsch-französischen Gesellschaft zu knüpfen, unser herzlicher Dank ausgesprochen.

Es war sicherlich eine unvergessliche Reise, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern viele neue Eindrücke und Erinnerungen beschert hat. Zugleich ermöglichte der Aufenthalt in der Provence ihnen, die französische Kultur und die Sprache hautnah zu erleben.