Das diesjährige Motto des Schülerwettbewerbs der Junior.ING lautet: „Drunter und Drüber!“. Die Herausforderung bestand darin, eine Achterbahn zu entwerfen und ein Modell davon zu bauen. 

Die Teilnahme am Wettbewerb, der mit jährlich etwa 6000 Teilnehmern zu den größten in Deutschland zählt, hat an der Steinschule bereits eine langjährige Tradition. Zusammen mit dem Physiklehrer Herrn Bilgetekin blickt die Schule bereits auf einige Erfolge und Siegerplätze zurück. Erstmalig haben wir diesen Wettbewerb in diesem Schuljahr an das Fach Kunst unterrichtlich angebunden.

Die Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe zeichneten zunächst Entwürfe für Achterbahnen, die zuvor gesammelte Kriterien guter Achterbahnen vereinen sollten. Ausgehend von diesen Zeichnungen wurden erste Stützkonstruktionen entworfen, probehalber gebaut und davon ausgehend zunehmend verbessert. Über Learning by doing erarbeiteten sich die Lernenden physikalische Prinzipien, beispielsweise wie die Beschleunigung die Geschwindigkeit der Achterbahn beeinflusst, wie die Fliehkraft eine Murmel in den Kurven nach außen drückt und wie die Gravitation die Achterbahn wieder nach unten zieht. 

Insgesamt haben sich 12 Schülergruppen des 7. Jahrgangs entschieden, mit ihren Modellen bei der ersten Runde des Wettbewerbs auf Hessenebene teilzunehmen. Für den wörtlichen Feinschliff an den Achterbahnen investierten die Schülerinnen und Schüler dabei noch einmal einiges an (Frei-)Zeit. 

Am 1. März wurden die insgesamt 12 Wettbewerbsbeiträge der Steinschüler von Herrn Bilgetekin und Frau Prekas persönlich bei der Ingenieurskammer Hessen in Wiesbaden abgegeben. 

Wir sind beeindruckt von der Kreativität und dem technischen Verständnis, das unsere Schülerinnen und Schüler gezeigt haben, und wünschen ihnen viel Erfolg bei der Bewertung ihrer Modelle. Gespannt freuen wir uns auf die Preisverleihung zum Hessensieger am 19. März 2024 in der Stadthalle Idstein.