Jonathan Hütsch und Elias Schultze-Rhonhof sind Finalisten beim Airbuswettbewerb Ideenflug.

Die Airbusgroup hat im März zum 5. Mal den Wettbewerb ausgelobt. Und die beiden haben sich für die Runde der letzten 10 von 40 Teams qualifiziert. Nun haben sie am Freitag 24.11.17 ihr Projekt vor der Jury verteidigt. Neben der Ideenstärke, Kreativität und Qualität wurde auch die Präsentation vor der Jury und damit auch die Teamarbeit der beiden jungen Erfinder bewertet. Entwickelt und als 3D Video visualisiert haben Jonathan und Elias ein Segelflugzeug, dass sie aufgrund der Vorbilder aus der Natur Möwenhai genannt haben.

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Nach der Nominierung fingen dann die Vorbereitungen für die Präsentation an. Die Eltern und Dr. Tiemann, der das Projekt begleitet, unterstützten ihre beiden Forscher und so konnte ein 3D Modell des Möwenhais und der Haihautstruktur erstellt werden. Solarzellen aus der Physiksammlung wurden entliehen, um die Funktionsfähigkeit der Motoren demonstrieren.
Auf dem Weg nach Berlin diskutieren die beiden heftig ihre Präsentation und legen ihre Strategie für den Präsentationstag fest. Die errechneten Ergebnisse werden direkt in die Präsentation eingefügt.

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Die Vorbereitung des Wettbewerbs endete dann mit der Ankunft in Berlin. Dort besuchten wir, den Reichstag und hatten eine sehr anregende Führung durch eine Mitarbeiterin aus dem Büro von Herrn Irmer.
So konnten wir einen Blick hinter die Kulissen der Arbeitsbereiche der Politiker werfen. Jonathan und Elias haben auch auf dem Stuhl der Kanzlerin gesessen und somit deren Perspektive auf den leeren Fraktionssaal einnehmen können.

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Nach einem Spaziergang durch das Regierungsviertel Richtung Potsdamer Platz besuchten wir noch die Blue Man Group.
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen des Wettbewerbs. Am Morgen ging es ins Technik Museum und die Teams bauten ihre Projekte auf. Dann wurden die Vorträge geübt und die Teams besuchten sich gegenseitig und klopften die Details der einzelnen Überlegungen ab. Das war schon mal eine gute Übung für die Präsentation vor der Jury. Die Jury bestand aus insgesamt 8 Personen. So mussten Jonathan und Elias 4 Mal ihr Projekt vor der Jury verteidigen und Fragen dazu beantworten.
Die Entscheidung fiel dann zwei Stunden später. Die beiden konnten sich gegen die starke Konkurrenz, leider nicht durchsetzen. Einige Teams waren schon mehrfach dabei und hatten mehr Wettbewerbserfahrung.

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Aber im Grunde hatten Jonathan und Elias ja schon gewonnen, in dem sie nach Berlin reisen durften.

Den nächsten Tag nutzten wir nochmal um uns das Technikmuseum anzuschauen, denn dazu war am Präsentationstag keine Zeit geblieben. Einen Blick von oben auf das verregnete Berlin haben wir dann noch vom Fernsehturm vom Alexanderplatz gewagt und dann ging es mit der Bahn wieder zurück in die Heimat.
Ein tolles Erlebnis.

Weitere Informationen in der Presse und bei Airbus.